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Wirkliche Inklusion bedeutet, im Miteinander nicht nur auf den Verstand zu bauen:
in allen menschlichen Begegnungen werden eine Vielfalt von Gefühlen wach gerufen, Empfindungen von Gleichheit und von Unterschieden. Menschen haben verschiedenste Hintergründe und Herkünfte, Vorraussetzungen und Interessen, diese Diversität kann mit Leben gefüllt werden. Doch in dieser Vielfalt sind Menschen auch sehr gleich, vor allem wenn sie fühlen, lieben, trauern, sich freuen, streiten und versöhnen. Diese Spannung von Gleichheit und Unterschieden auszuhalten, dabei eine Dialogbereitschaft und Unvoreingenommenheit zu bewahren, das ist nicht immer einfach. Es hilft aber, den Gefühlen der anderen zuzuhören, sie kennenzulernen, dabei bisherige Annahmen auch mal in Frage zu stellen, vielleicht sogar einen Blickwechsel zu wagen.

Arbeiten aus einem inklusiven Jugendmedienprojekt:

Ein schwarzer Kopfhörer liegt auf einem beschriebenen Blatt Papier.
Eine junge Frau sitzt auf der Steinmauer eines Brunnens und schaut in die Ferne.
Eine junge Frau dreht sich auf einem Podest, ihre langen Haare und ihr Rock schwingen mit.
Eine digitale Zeichnung eines kleinen Vogels.
Ein Strichmännchen mit teuflischem Ausdruck steht auf der Realkulisse eines Schreibtischs.
Zwei Frauenpaare tanzen in einem Tanzsaal eines Fabrikgebäudes.
Ein junger Mann geht über die regennasse Fläche eines Platzes, der mit quadratischen Platten gepflastert ist.
Ein junger Mann sitzt auf einer Parkbank, ein anderer ist aufgestanden und geht.

Das inklusive Jugendmedienprojekt von Löwenkind e.V.
wurde gefördert von der Aktion Mensch